„Denken Sie an die Konzentration, mit der diese Arbeiten entstanden sind, mit Links macht man das nicht. Und die verschlungenen Linienorganismen, die hauchfeinen Liniengeflechte dieses Florian L. Arnold wollen nicht mit schnellem Auge zu erfassen sein. Darauf kommt es hier an: Erst durch den verlangsamten Blick eröffnet sich das Dickicht der Zeichnung als Fundgrube für Ideen, in denen Arnold absurdkomisches und scharfsinniges als „Verlängerung des Gedankens“ spinnt, wie es Joseph Beuys so eigen ausdrückte. (…)“
TEXT: Annegret Horgrebe M. A.